- Dachdecker ist ein Ausbildungsberuf, 3 Jahre dauert die Ausbildung bis zum Gesellenbrief
- Wir sind Ausbildungsbetrieb
- Berufschuluntzericht findet im ersten Asubildungsjahr in Paderborn statt, im zweiten und dritten Lehrjahr gehen die Azubis nach Eslohe im Sauerland auf die Lorenz Burmann Schule, das ist eine Berufschule nur für Dachdecker. Dadurch ist eine fachliche Grundlage für einen guten Handwerker sichergestellt.
- Im kleinen Handwerksbetrieb wird der Azubi innerhalb der drei Ausbildungsjahre alle erforderlichen Fertigkeiten erlernen die für die Berufsausübung notwendig sind.
- Ein wirklich guter Dachdecker wird er im Laufe der Jahre, mit wachsender Berufserfahrung
Es gibt wohl keinen anderen Beruf in dem derartig viele Materialien verarbeitet werden, ein Dachdecker beherscht ungewöhnlich viele Werkzeuge und Geräte. Gibt es einen Beruf mit mehr Abwechselung?
- Holz in sämtlich vorkommenden Formen, Plattenware, Latten, Bohlen, Kanthölzer, für Flach- und Steildächer
- sämtliche Holzbearbeitungsmaschinen
- Beton, Ziegel,
- alle Steinberabeitungsgeräte
- Bitumen, Kunststoffe, für die Flachdachabdichtung
- Gasbrenner, Heißluftgeräte, Quellschweißmittel, Schneidgeräte,
- Alu, Zink, Kupfer, Blei, Stahl, Edelstahl, für Steildach, Dachentwässserung, Dachzubehör
- Blechbarbeitungswerkzeug, Kleinwerkzeuge sowie Schlagscheren, Abkantbänke und Profiliermaschinen, Schweißgeräte,
- Erde und Pflanzen, für Gründächer
- Folien für die Flachdachabdichtung
- Gasbrenner, Heißluftgeräte, Quellschweißmittel, Schneidgeräte,
- Feste und weiche Dämmstoffe
- sämtliche Innenausbaumaterialien
- Dachfenster mit den heute üblichen funkgesteuerten Zubehörteilen
- Innenausbau im Dachgeschoss
- täglicher Kontakt mit Kunden oder Architekten
Der Dachdecker kennt und bedient die vielfältigsten Groß- und Kleingeräte angefangen vom Hammer über Bohr- und Schneidmaschinen bis zum Stapler, Radlader und Kran.
Das bedeutet, einerseits hat der Dachdeckergeselle die Möglichkeit sich auf bestimmte Fachbereiche zu spezialisieren und dort der absolute Experte zu werden.
Oder ein Allroundhandwerker mit umfangreichen Fertigkeiten zu werden, das ist dann sehr abwechslungsreich, im Kleinbetrieb, und wird nie langweilig.
Mit einer Ausbildung zum Dachdeckergesellen kann er nach einiger Berufserfahrung Vorarbeiter oder Dachdeckermeister werden. Fachleute werden in der Industrie als Fachberater gesucht, sind häufig im Außendienst oder als Verkäufer bei Baustoffhändlern tätig. Das ist natürlich nicht unser Ziel, aber die Möglichkeit besteht.
Insgesamt hat ein engagierter Dachdeckergeselle sehr sehr gute Zukunftsaussichten.
Mit der abgeschlossenen Berufsausbildung kann der Dachdecker an einer Fachhochschule studieren, oder mit der Meisterprüfung an jeder Universität.